Mit Adrian Schneider und Jens Kabisch sind weiterhin zwei Nordsachsen Teil des Landesvorstands der sächsischen SPD. Auf dem zweitägigen Parteitag in Chemnitz ist Jens Kabisch am Samstagnachmittag (24. Juni) als Schatzmeister wiedergewählt worden, Adrian Schneider ist tags darauf als Beisitzer im Landesvorstand gewählt worden - er folgt auf Stefan Lange, dem Kreisvorsitzenden der SPD Nordsachsen.
Adrian Schneider ist Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Delitzsch, Jens Kabisch Beigeordneter im Landkreis Nordsachsen und dort unter anderem für Finanzen zuständig. Er ist bereits seit 2021 Landesschatzmeister und Mitglied im Präsidium der sächsischen SPD.
St. Moritz-Kirchgemeinde kann sich über 300.000 Euro Bundesförderung freuen!
Holger Mann, SPD-Bundestagsabgeordneter im Betreuungswahlkreis Nordsachsen und stellv. Mitglied im Haushaltsausschuss erklärt zur heutigen Entscheidung:
„Ich freue mich sehr, dass wir der Gemeinde St. Moritz in Taucha heute 300.000 Euro bewilligen konnten. Damit kann die Gemeinde u.a. Sanierungsarbeiten am Altar, der Innenfassade und der Elektrik durchführen.
Die Pflege und Restaurierung von Kirchen ist ein wesentlicher Bestandteil zum Erhalt unseres kulturellen Erbes. Genauso wichtig ist mir, dass damit Orte erhalten bleiben, die sozialen und kulturellen Angeboten einen Raum geben und so Austausch und Dialoge ermöglichen.
Ich danke deshalb ausdrücklich den Kolleg:innen der Ampel für diesen gemeinsamen Beschluss im Haushaltsausschuss, wie Stadtrat Christof Heinzerling und dem SPD-OV Taucha für die Initiative für St. Moritz zusammen mit vielen Bürger:innen in Taucha.
Schon der Blick auf die Website und in die Sozialen Medien zeigt, dass das Team um Pfarrer Nico Piehler genau diesen Anspruch hat: Die St. Moritz-Kirche wird nicht nur für Gottesdienste von der Gemeinde genutzt, sondern steht auch vielen Bürger:innen in Taucha und dem Umland zur Verfügung. Zum Beispiel finden jährlich mehr als 20 Konzerte und weitere kulturelle Veranstaltungen statt. Es werden Projekte wie die Zeittauschbörse umgesetzt und die Gemeinde ist für viele Gruppen und Organisationen ein Anlauf- und Austauschort. Der Erhalt liegt daher absolut im Interesse der Bevölkerung in Taucha und der Region.“
Hintergrund:
Die St. Moritz-Kirche wurde in den Jahren 1772 bis 1774 als sogenannte Hallenkirche gebaut: sie hat also keine Säulen, sondern die Decke ist von oben abgehängt. Im 18. Jahrhundert sei sie die größte Kirche in Westsachsen gewesen. Mittlerweile ist sie ein Kulturdenkmal und bestimmt mit ihrem markanten Turm das Tauchaer Stadtbild. Bereits vor drei Jahren fand mithilfe von Bundesmitteln eine umfassende Sanierung des Dachstuhls statt.
Pressemitteilung der Kreistagsfraktion SPD/Grüne
Im April versprach Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer ein Rettungspaket in dreistelliger Millionenhöhe für die kommunale Ebene im Freistaat. Viele Landkreise und Kommunen stehen vor großen finanziellen Problemen. Auch der Landkreis Nordsachsen ist davon betroffen. Nun wurde bekannt, dass ein solches Rettungspaket vorerst gescheitert ist.
Dazu erklärt Heiko Wittig, Fraktionsvorsitzender der Kreistagsfraktion SPD/Grüne:
„Der Freistaat darf die kommunale Ebene nicht im Regen stehen lassen. Auch im Landkreis Nordsachsen spüren wir die schwierige finanzielle Situation. Den vollmundigen Ankündigungen des Ministerpräsidenten müssen nun endlich Taten folgen. Die Blockade durch CDU-Finanzminister Vorjohann gefährdet den sozialen Frieden.
Es geht um ganz konkrete Leistungen und Investitionen, die im Moment auf der Kippe stehen. In der wirtschaftlich schwierigen Lage sind kluge Investitionen und ein aktiver Staat wichtiger denn je. Es braucht zügig ein wirksames Rettungspaket für die Städte und Landkreise. Hier sind der sächsische Finanzminister und der Ministerpräsident in der Pflicht, ihre Versprechungen endlich einzuhalten.“
Nordsachsens Beigeordneter Jens Kabisch ist am Mittwochnachmittag (24.05.2023) im Berliner Bundeskanzleramt mit Carsten Schneider, Staatsminister beim Bundeskanzler, zusammengetroffen. Kabisch und Schneider - zudem Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland - haben sich zu Themen an der Schnittstelle von Bund und Kommunen ausgetauscht. Politische "Großwetterlage", Finanzsystematik und Strukturwandel waren genauso Themen, wie Schloss Hartenfels und das dortige Bärentrio Benno, Bea und Jette. Verabredet ist ein Wiedersehen - in Nordsachsen.
Herzlichen Glückwunsch an Jens Kottenhahn, den neuen Bürgermeister von Schönwölkau! Er hat sich im zweiten Wahlgang mit 50,68% klar gegen den Amtsinhaber Volker Tiefensee und zwei weitere Mitbewerber durchgesetzt.
Wir bedanken uns für einen fairen Wahlkampf und wünschen Jens viel Erfolg bei seiner neuen Aufgabe!
Zurzeit kocht die Debatte über klimaschädliche Heizungen hoch. Während die einen bis zum Sankt-Nimmerleinstag an Gas und Öl festhalten wollen, preschen andere mit unrealistischen und teils unbezahlbaren Zielen vor.
In der Debatte mahnt unser Energiepolitiker Volkmar Winkler zur Sachlichkeit und erinnert daran, dass sich die Ampelkoalition im Koalitionsvertrag darauf verständigt hat, dass neue Heizungsanlagen mit mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energien betrieben werden sollen: „Wir dürfen die Herausforderungen, die mit der Klima- und Energiewende einhergehen, nicht aus dem Blick verlieren. Die ambitionierten Ziele der Ampel sind richtig. Wir müssen die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern weiter reduzieren.
Liebe Bürgerinnen und Bürger in Nordsachsen,
wir, die Mitglieder des Kreisvorstandes der SPD in Nordsachsen, hoffen, dass Sie gut in das neue Jahr gestartet sind.
In der letzten Vorstandssitzung des alten Jahres haben wir uns über die Herausforderungen der vielen Krisen, die wir gerade erleben, ausgetauscht, aber auch über politische Projekte hier in Nordsachsen.