Zurzeit kocht die Debatte über klimaschädliche Heizungen hoch. Während die einen bis zum Sankt-Nimmerleinstag an Gas und Öl festhalten wollen, preschen andere mit unrealistischen und teils unbezahlbaren Zielen vor.
In der Debatte mahnt unser Energiepolitiker Volkmar Winkler zur Sachlichkeit und erinnert daran, dass sich die Ampelkoalition im Koalitionsvertrag darauf verständigt hat, dass neue Heizungsanlagen mit mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energien betrieben werden sollen: „Wir dürfen die Herausforderungen, die mit der Klima- und Energiewende einhergehen, nicht aus dem Blick verlieren. Die ambitionierten Ziele der Ampel sind richtig. Wir müssen die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern weiter reduzieren.
Liebe Bürgerinnen und Bürger in Nordsachsen,
wir, die Mitglieder des Kreisvorstandes der SPD in Nordsachsen, hoffen, dass Sie gut in das neue Jahr gestartet sind.
In der letzten Vorstandssitzung des alten Jahres haben wir uns über die Herausforderungen der vielen Krisen, die wir gerade erleben, ausgetauscht, aber auch über politische Projekte hier in Nordsachsen.
SPD/Grüne Kreisräte stecken Ziele ab
Die Mitglieder der Kreistagsfraktion SPD/Grüne verständigten sich während ihrer Klausurtagung über die Ziele, die sie als nächstes im Kreistag Nordsachsens verfolgen wollen.
„Sofortige Einigkeit bestand darin, dass der Erhalt der kommunalen Krankenhäuser weiter eines der wichtigsten Anliegen bleibt. Die Auswirkungen durch die geplante Krankenhausreform auf die stationäre Versorgung in den Städten und dem ländlichen Raum werden wir wachsam beobachten“, machte der Fraktionsvorsitzende Heiko Wittig unmissverständlich deutlich.
„Vorankommen muss der Landkreis in der Digitalisierung und dem Bürokratieabbau. Die Landkreisverwaltung muss eine noch effizientere Ermöglichungsbehörde werden“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und SPD-Kreisvorsitzende Stefan Lange. Dazu wird die Fraktion in Kürze das Gespräch mit dem Digitalisierungsbeaufragten des Landkreises suchen.
Am Freitag hat der SPD-Kreisverband Nordsachsen den 49-jährigen parteilosen Jens Kottenhahn als Bürgermeisterkandidaten nominiert. Die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde werden am 12. März 2023 zum Urnengang aufgerufen.
„Mit Jens Kottenhahn haben wir einen sehr guten und engagierten Kandidaten, der die Gemeinde Schönwölkau mit frischen Ideen in die Zukunft führen kann“, lobt der Kreisvorsitzende Stefan Lange den Kandidaten.
Der Ur-Schönwölkauer lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern im Ortsteil Luckowehna, engagiert sich im Wölkauer Sportverein, als Fußballschiedsrichter sowie im Ortschaftsrat von Brinnis. Als Betriebsrat setzt er sich für die Belange seiner Kolleginnen und Kollegen ein.
Mit seiner Vorstellung konnte er die anwesenden SPD-Mitglieder überzeugen und wurde einstimmig nominiert. „Es wird Zeit, dass frischer Wind nach Schönwölkau kommt und eine Veränderung in der Gemeindespitze einkehrt. Wir freuen uns deshalb auf einen engagierten gemeinsamen Wahlkampf mit Jens Kottenhahn und auf einen neuen Bürgermeister für die Gemeinde Schönwölkau“, führt Stefan Lange abschließend aus.
Unser Bürgerbüro in der Breiten Straße 24 in Delitzsch hat eine neue Außengestaltung bekommen. Neben Informationen aus Land und Bund stehen euch hier auch Informationen aus der Stadtpolitik und dem Kreistag Nordsachsen im neu gestalteten Schaufenster zur Verfügung.
Regelmäßig sind Ansprechpartner vor Ort, zum Beispiel, am 08.12. von 18 bis 19 Uhr der SPD-Bundestagsabgeordnete Holger Mann. Schaut gerne vorbei!
#spd #delitzsch #nordsachsen #sozialepolitikfürdich @holgermannle
Die SPD Sachsen schlägt ein umfassendes Sachsenpaket vor, damit die Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Kommunen und Verein sicher durch die Energiepreiskrise kommen. Das Maßnahmenpaket umfasst ein Sondervermögen von mindestens 3,5 Milliarden Euro zur Finanzierung der Entlastungspakete und eines Härtefallfonds. Die Vorsitzenden der SPD Sachsen, Kathrin Michel und Henning Homann sowie der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Dirk Panter, führen dazu aus:
„Sachsen muss seiner Verantwortung gerecht werden und die soziale, kulturelle sowie Bildungs- und Gesundheits-Infrastruktur auf kommunaler und Landesebene schützen. Zudem müssen wir die Liquidität sächsischer Unternehmen und Energieversorger sichern. Dafür brauchen wir ein Sachsenpaket mit dem die gemeinsame Landesregierung handlungsfähig ist.
Die SPD Sachsen schlägt dafür ein Sondervermögen von mindestens 3,5 Milliarden Euro vor. Damit finanzieren wir das ‚Sachsenpaket‘. Daraus sollen sowohl die eigenen sächsischen Maßnahmen wie ein Härtefallfonds finanziert werden, als auch die sächsischen Anteile für die Maßnahmen der Bundesregierung”, erklärt der Co-Vorsitzende der SPD Sachsen, Henning Homann.